Creatin Polyhydrate sollen – wie der Hersteller mitteilt – sich 59mal besser lösen und können vom menschlichen Körper wesentlich schneller aufgenommen werden. Darüber hinaus bestehen keinerlei Nebenwirkungen.
Worum handelt es sich bei Creatin Polyhydraten?
Creatin Polyhydrate verfügen über dieselben Eigenschaften, die auch Creatin HCl aufweist. Erklärt werden kann dies damit, dass Creatin Polyhydrat gepuffertes Creatin HCl ist.
Creatin Polyhydrate sind im Grunde eine Kreatin Formel, welche aus einer Kombination aus
- Kreatin
- Kreatin HCL
- Probiotischen Bakterien sowie
- einem Säurepuffersystem
besteht.
Diese Mischung entstand zur Überwindung von Limitierungen des vorgeschriebenen Kreatin Monohydrats und verschiedenen weiteren Formen von Kreatin, um ein neues effektiv wirksames Kreatin-Produkt schaffen zu können.
Creatine Polyhydrate sind somit eine neue Innovation im Bereich der Kreatin Supplemente. Verbunden wird Kreatin-Hydrochlorid mit einem innovativen Säurepuffersystem. Dieses trägt zur Verhinderung der Kreatin Umwandlung in wirkungsloses Kreatinin im sauren Bereich des Magens bei.
Verzehrempfehlung
Da Kreatin die Eigenschaft besitzt, die körperliche Leistungsfähigkeit während des Schnellkrafttrainings im Rahmen von kurzzeitiger, jedoch intensiver körperlicher Betätigung zu erhöhen, empfiehlt es sich pro Tag 3 g Creatin Polyhydrate einzunehmen. Hierzu wird eine Kapsel mit dem Wirkstoff etwa eine halbe bis eine dreiviertel Stunde vor dem beginnendem Training eingenommen. Sind intensivere Trainingseinheiten geplant, sollte eine Kapsel bereits am Morgen sowie eine weitere Kapsel eine halbe bis eine dreiviertel Stunde vor dem Training verzehrt werden. An Tagen, an welchen kein Training erfolgt, wird morgens eine Kapsel eingenommen.
Pro Tag sollte die empfohlene tägliche Verzehrmenge von Creatin Polyhydraten nicht überschritten werden. Darüber hinaus ist es nicht zuträglich, Nahrungsergänzungsmittel als einen Ersatz für eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung anzusehen. Creatin Polyhydrate müssen – wie dies auch bei Medikamenten der Fall ist – stets außer Sicht- und Greifweite für Kinder gelagert werden.
Wichtige Aspekte zu Kreatin
Kreatin kann seit mehr als 20 Jahren auf dem Supplementmarkt erworben werden. Das Produkt ist eines der am effektiv wirksamsten Produkte, welches zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit während kurzen, aber intensiven Kraftanstrengungen beiträgt. Hierzu zählen beispielsweise ein Training mit Gewichten oder Sprints. Außerdem sorgt die Aufnahme von Kreatin für eine Beschleunigung sowie Förderung des Aufbaus von Muskeln. Eine Vielzahl an wissenschaftlichen Studien können die Wirksamkeit und für die Gesundheit unbedenkliche Folgen durch den Verzehr von Kreatin bestätigen. Die am weitesten verbreitete Form von Kreatin ist das Kreatin Monohydrat. Deren positive Wirkungsweise konnte zu fast 100 % in wissenschaftlich durchgeführten Studien nachgewiesen werden.
Trotz der nachgewiesenen Wirksamkeit des Präparats in durchgeführten wissenschaftlichen Untersuchungen unterliegt diese Form des Kreatins einigen Limitierungen, welche Einschränkungen der Wirksamkeit zur Folge haben. Darüber hinaus muss gelegentlich mit bestimmten, jedoch ungefährlichen Nebenwirkungen gerechnet werden.
Da Kreatin Monohydrat sich relativ schlecht in Wasser löst kann der Organismus des Menschen immer nur diesen Teil des verzehrten Kreatin Monohydrats aufnehmen, welches in gelöster Form vorhanden ist. Das in ungelöster Form vorliegende Kreatin scheidet der menschliche Körper im unveränderten Zustand wieder aus. Aus diesem Grund macht sich eine Aufnahme einer wesentlich höheren Dosis von Kreatin erforderlich.
Ungelöstes Kreatin trägt zudem die Verantwortung für einige Nebenwirkungen. Diese können sich zum Beispiel in
-
Blähungen
-
Durchfall
-
Problemen mit der Verdauung
äußern.
Diese Probleme können durch die Gabe von Creatin Polyhydrate umgangen werden. Das hier zur Anwendung kommende Kreatin Hydrochlorid ist ein Kreatin-Salz. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge weist dieses vergleichsweise zu Kreatin Monohydrat eine 59fach verbesserte Löslichkeit in Flüssigkeiten auf. Daraus resultiert, dass die komplette Menge des verzehrten Kreatins aufgenommen wird und kein Anteil von ungelöstem Kreatin mehr nutzlos ausgeschieden werden muss. Ein weiterer positiver Aspekt der Creatin Polyhydrate ist in den nicht vorhandenen Nebenwirkungen zu sehen.
Bei Kreatin Monohydrat besteht als weiteres Problem, dass die Verbindung nicht sehr stabil gegenüber Säuren ist, was sich gerade im sauren Umfeld im Bereich des Magens – bedingt durch die vorhandene Magensäure – negativ auswirkt. Es kommt demzufolge zur Umwandlung des Präparats in das wirkungslose Nebenprodukt Kreatinin.
Dahingegen kann Creatine Polyhydrate dieses Problem gleich doppelt lösen. Zunächst wird das Kreatin Hydrochlorid anstelle von Kreatin Monohydrat erneut verwendet. Kreatin Hydrochlorid hat eine wesentlich höhere Stabilität gegenüber Säure als Kreatin Monohydrat. Dadurch wird nur eine geringe Menge des verzehrten Kreatins in Kreatinin umgewandelt. Im zweiten Schritt kommt das Säurepuffersystem zum Einsatz. Dieses trägt zur Neutralisation der Magensäure bei. Daraus resultiert eine verringerte Umwandlungsrate von Kreatin Hydrochlorid. Dies bedeutet letztendlich, dass so gut wie kein Kreatinin mehr produziert wird.
Darüber hinaus sind in Creatin Polyhydrate probiotische Bakterien in mikroverkapselter Form enthalten. Diese können zu einer Erhöhung der Aufnahme von Kreatin von bis zu 20 % im Verdauungstrakt beitragen. Begründet liegt dies in der Verwendung der mikroverkapselten Form dieser probiotischen Bakterien. Diese sind äußerst empfindlich und können relativ einfach durch verschiedene Einflüsse aus der Umwelt zerstört werden. Die Mikroverkapselung trägt im Wesentlichen zum Schutz der empfindlichen Bakterien bei.
Creatin Polyhydrate weisen eine extrem höhere biologische Verfügbarkeit im Gegensatz zu Kreatin Monohydrat auf. Das heißt, bei der Einnahme von Creatin Polyhydrate genügt eine wesentlich geringere Dosis als dies bei Kreatin Monohydrat erforderlich ist. Damit wird auch das Risiko für nicht erwünschte Nebenwirkungen erheblich gesenkt. Außerdem sind bei Creatin Polyhydrate basierend auf deren hoher Bioverfügbarkeit keine Ladephase und auch keine Transportmatrix erforderlich.







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